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Inventar Nr.: SM-GS 6.2.675
Werktitel: Meubles et ornaments, Sammelband mit Druckgraphik verschiedener Stecher, insgesamt 100 Stiche
Konvolut / Serie: Keine SAP Nr.
Beteiligte Personen:
Stecher:A. Le Canu (18. Jh.)
Inventor:Jean-Charles Delafosse (1734 - 1789)
Stecher:mehrere Beteiligte
Verleger:Jean-François Daumont (tätig um 1750 - 1775)
Datierung:
Entstehung der Platte:1750 - 1775 (geschätzt)
Träger: Halbledereinband
Maße: 28 cm (Höhe)
41,8 cm (Breite)
3,7 cm (Dicke)
Geogr. Bezüge:
Paris
Anmerkungen:
Kommentar: Es handelt sich um einen mit dunkelbraunem gestrichenen Kleisterpapier beklebten Pappband. Die Ecken und der Rücken sind mit Leder bezogen. Der Rücken mit vier Bünden trägt ein rotes Titelschild und ist mit Blütenstempeln verziert.
Der Band umfasst 100 von Jean-François Daumont verlegte Stiche mit verschiedenen Möbeln. Sie sind in Folgen zu jeweils vier Stichen eingeteilt, die von A bis Z gekennzeichnet sind (ohne J, U, W). Die letzten beiden Folgen sind mit BB und & markiert. [fol. 94] ist ohne Buchstabe oder Zeichen. Die Folge & ist unvollständig, da es sich bei [fol. 93] und [fol. 95] um Dubletten handelt. Das letzte Blatt der jeweiligen Folge ist handschriftlich mit Feder in Braun mit "16' " bezeichnet worden. Bei der unvollständigen Folge & ist handschriftlich mit Bleistift eine Abfolge notiert.
Die Vorlagen der Stiche stammen vornehmlich von Jean-Charles Delafosse. Die Stecher werden in den Platten nicht genannt. Die Folgen M, N, O, P, Q, X und & geben De Lorme, François Nicolas Martinet, Claude René Gabriel Poulleau und Jean-Baptiste Puisieux als Inventoren, teilweise auch als Stecher an.
Die Stiche werden bei Guilmard als „Troisième Recueil“ von Delafosse angeführt, allerdings ohne die Folgen Y, Z und &. Die Folge BB wird ebenfalls separat genannt. Vgl. Guilmard, Désiré: Les maîtres ornemantistes. Paris 1880, Bd. I, S. 220f.
Foliierung: Der Band ist nicht foliiert.
Montierung: Die Stiche sind eingebunden.
Buchblock: Das Papier von [fol. 9] bis [fol. 14], [fol. 17] bis [fol. 20], [fol. 51], [fol. 77] bis [fol. 83], sowie vom Einband Rückdeckel innen ist bräunlich verfärbt. Der Band ist mit einem Sprengschnitt in Rot und Blau versehen.



Letzte Aktualisierung: 13.09.2023



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