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Inventar Nr.: GS 20352
Werktitel: Oeuvre de Hogarth, Sammelband mit Druckgraphik verschiedener Stecher, insgesamt 83 Stiche
Beteiligte Personen:
Künstler/-in:William Hogarth (1697 - 1764)
Inventor:William Hogarth (1697 - 1764)
Stecher:mehrere Beteiligte
Datierung:
Entstehung der enthaltenen Stiche:1732 - 1767 (in der Platte)
Träger: Ledereinband
Maße: 60,8 cm (Höhe)
48,2 cm (Breite)
4,3 cm (Dicke)
Anmerkungen:
Kommentar: Der Band ist in marmoriertes Leder gebunden. Der goldgeprägte Rücken mit acht Bünden trägt ein rotes Titelschild. Die Buchdeckel sind mit dem Stempel von Landgraf Friedrich II. versehen, den bekrönten Initialen FL.
Auf der gedruckten Publikationsliste (fol. 70a,2) von Jane Hogarth, der Witwe von William Hogarth, von 1767 hat Friedrich Wilhelm Strieder (1739 – 1815) handschriftlich vermerkt, auf welcher Seite sich die Blätter befinden. Seine Angaben weichen teilweise von der tatsächlichen Bindung der Stiche und ihrer Folierung ab. Der als Frontispiz dienende Stich "Hogarth malt die komische Muse" ist fol. 1. Das erste Blatt der Serie „Harlot’s Progress“ ist auf Folio 35 zu finden. „Moses brought to Pharoah’s Daughter“ (Paulsen 1965.218.193) fehlt.
Foliierung: Die Seiten sind, Vorsatz, Inhaltsverzeichnis und mehrere Leerseiten ausgenommen [fol. I-IV], in der oberen rechten Ecke mit Feder in Schwarz foliiert.
Montierung: Die Stiche sind eingebunden.
Buchblock: Für das Vorsatz wurde Marmorpapier verwendet. Der Band ist mit einem blauen Farbschnitt versehen.


Literatur:
  • Hallo, Rudolf: Das Kupferstichkabinett und die Bücherei der Staatlichen Kunstsammlungen zu Kassel. 2. veränderte Aufl. Kassel 1933, S. 17, Kat.Nr. Ecole angloise.
  • Both, Wolf von; Vogel, Hans: Landgraf Friedrich II. von Hessen-Kassel. Ein Fürst der Zopfzeit. o.O. 1973, S. 233.
  • Lukatis, Christiane: "allerhand Kupferstiche und Zeichnungen berühmter Meister". Die Landgrafen von Hessen-Kassel als Graphiksammler. In: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde 104 (1999), S. 131-154, S. 147.
  • Brakensiek, Stephan: Vom "Theatrum mundi" zum "Cabinet des Estampes". Das Sammeln von Druckgraphik in Deutschland 1565-1821 (Studien zur Kunstgeschichte 150). Hildesheim/Zürich/New York 2003, S. 401.


Letzte Aktualisierung: 11.08.2023



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