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Inventar Nr.: SM-GS 6.2.690
Werktitel: Les Ports de Mer de France, Sammelband mit Druckgraphik, insgesamt 15 Stiche
Beteiligte Personen:
Stecher:Charles Nicolas d. J. Cochin (1715 - 1790)
Jacques-Philippe Lebas (1707 - 1783)
Inventor:Joseph Vernet (1714 - 1789)
Auftraggeber/-in:Abel François Poisson de Marigny (1727 - 1781/1784)
Datierung:
Entstehung der enthaltenen Stiche:1760 - 1778 (in der Platte)
Träger: Halbledereinband
Maße: 63 cm (Höhe)
84,3 cm (Breite)
3 cm (Dicke)
Geogr. Bezüge:
Frankreich
Anmerkungen:
Kommentar: Es handelt sich um einen mit hellbraunem Papier beklebten Pappband mit Lederecken und Lederrücken. Der Rücken trägt ein rotes Titelschild und ist mit goldenen Stempeln, die eine Vase, Blatt- und Blütenranken zeigt, verziert. Die Buchdeckel sind mit den goldgeprägten Initialen W. K. V. H. versehen.
Das Inhaltsverzeichnis ist auf ein separates Blatt geschrieben und auf die erste Seite geklebt worden.
Der Band enthält eine Folge mit 15 Ansichten französischer Häfen, die von Charles Nicolas Cochin d. J. und Jacques-Philippe Lebas nach Gemälden von Joseph Vernet gestochen wurden. 1753 hatte Abel François Poisson de Marigny Vernet damit beauftragt die Gemälde zu schaffen. 1758 wurde beschlossen, Reproduktionsstiche der Werke von Cochin und Lebas anfertigen zu lassen, wobei Cochin wohl vor allem die Figuren radierte. Die Platten wurden zwischen 1760 und 1778 fertiggestellt.
Vgl. Roux, Marcel: Inventaire du fonds français, graveurs du XVIIIe siècle, Paris 1946, Bd. 5, S. 86-89.
Foliierung: Die Radierungen sind in der oberen rechten Ecke mit Bleistift nummeriert.
Montierung: Die Stiche sind eingebunden.
Buchblock: Der Band ist mit einem roten Farbschnitt versehen.



Letzte Aktualisierung: 29.09.2021



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