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Inventar Nr.:
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GS 20326, fol. 10,2
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Werktitel:
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Die Beschneidung Christi |
Hist. Inhaltsverzeichnis: | 10. | Eine Beschneidung Christi; oben: in Christo Jesu; auf der einen Seite: Circumcisio = / nihil; auf der andern: Praeputium nihil; und unten: sed nova / creatura. Eine Beschneidung Christi; oben: in Christo Jesu; auf der einen Seite: Circumcisio = / nihil; auf der andern: Praeputium nihil; und unten: sed nova / creatura. |
nach Hollstein: | Circumcision |
Konvolut / Serie:
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Leben und Leiden Christi / Salus generi humani, 12 Bll., Nr. 3, Hollstein Dutch and Flemish XXI.10.18-30 / New Hollstein German (von Aachen).34.2-14 |
Beteiligte Personen:
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Stecher: | Aegidius Sadeler (1570 - 1629)
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Inventor: | Hans von Aachen (1552 - 1615)
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| Joris Hoefnagel (1542 - 1600)
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Dedikator: | Joris Hoefnagel (1542 - 1600)
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Widmungsempfänger: | Ferdinand II. Erzherzog von Österreich (1529 - 1595)
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Datierung:
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Entstehung der Platte: | 1590 (in der Platte (Serientitel)) |
Technik:
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Kupferstich |
Maße:
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22,3 x 17 cm (Blattmaß)
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Beschriftungen:
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in der Platte: IN CHRISTO IESV; Cultro secanda saxeo Tenella Christus mebra dat Non venit, vt tollat sui Legem parentis, filius.; Parendo legis vincula Nobis IESV mitigas: Datoque monstras nomine Tuæ fauorem gratiae; Hoc nome est potentiæ, Noueque signum gloriæ, Et per qoud vnu cœlitus Datur salus mortalibus.; sed noua CREATVRA; Tu Christe no effabilis Imago Cœlestis patris Da nil colatur, qua tuum Nomen pereni seculo.
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IconClass:
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25F711(CATERPILLAR) Insekten: Raupe 25F711(BUTTERFLY) Insekten: Schmetterling 47I1111 Kornähren 11D35 spezifische Darstellungsformen des gekreuzigten Christus (in nicht-narrativem Kontext) 46C215(ANCHOR) Bestandteile des Äußeren eines Schiffes: Anker 73B3 die Beschneidung des Christuskindes durch den Priester im Tempel (Lukas 2:21) 31A25552 der nach vorne gerichtete Zeigefinger; zeigen, hinweisen auf |
Anmerkungen: | |
Kommentar: |
Das Blatt ist Teil einer Serie von dreizehn Kupferstichen, die Egidius Sadeler 1590 stach. Die Zeichnungsvorlagen für die zentralen biblischen Szenen stammen von Hans von Aachen. Die emblematischen Rahmen haben die Miniaturen eines Missales zum Vorbild, das Joris Hoefnagel 1581-1590 für Erzherzog Ferdinand II. schuf. Vgl. Vignau-Wilberg, Thea (u. a.): In Europa zu Hause. Niederländer in München um 1600. Ausstellungskatalog. München, Staatliche Graphische Sammlung. München 2005, S. 240-247. |
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